Münchener Inklusionstraining für Lehrende (M!T-L)
Mit der Ratifizierung der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderung steht auch die Universität vor der Aufgabe, sich im Rahmen eines inklusiven Bildungssystems weiterzuentwickeln. Im Sinne der Empfehlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) von 2009 „Eine Hochschule für alle“ sollten alle Dozenten/ -innen die besonderen Belange von Studierenden mit Behinderung und chronischer Erkrankung berücksichtigen und für mehr „Barrierefreiheit“ eintreten. Das Münchener Inklusionstraining für Lehrende (M!T-L) für Lehrende soll hierzu eine erste Basisorientierung liefern, um die Wahrnehmung der individuellen Bedürfnisse von Studierenden mit Behinderung und chronischer Erkrankung zu erleichtern. Außerdem soll über die vorhandenen Beratungs- und Informationssysteme seitens der LMU München und des Studentenwerks umfassend informiert werden. Einen besonderen Schwerpunkt in der Veranstaltung bildet die Barrierefreiheit in der Lehre.
Die folgenden Leitfragen werden im Münchener Inklusionstraining für Lehrende in den Mittelpunkt gestellt:
- Was heißt Behinderung und welche Behinderungsarten gibt es?
- Welche Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderung und chronischen Krankheiten gibt es und wie können diese abgebaut werden?
- Welche Rechte haben Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung?
- Welche Beratungs- und Informationssysteme stehen zur Verfügung?
- Wie können wir zur Barrierefreiheit in der Universität und insbesondere in der Lehre beitragen?
Zielgruppe:
Lehrende aller Studiengänge (Professoren/ -innen, Wissenschaftliche Mitarbeiter/ -innen)
Veranstaltungsort:
Gebäude Leopoldstr. 13, Raum 1.308 (Nashornwerkstatt), U3/ U6, Haltestelle Giselastr.
Kursleitung:
Herr Prof. Dr. Ulrich Heimlich, Beauftragter für Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung
Frau Romy Hoche, Beratungsstelle Studierende mit Behinderung und chronischer Erkrankung
Weiterführende Informationen und Anmeldung zu den Kursen von M!T-L