Kunst und Aktivismus
Was ist Kunstfreiheit und wie nutzen wir sie für unsere Demokratie?
Aus der Workshopreihe "Kunst & Nachhaltigkeit"
Di., 17.12.2024, 15:00 - 18:00 Uhr
im Rückgebäude der Amalienstraße 17
Gesellschaft lebt von Diskurs und Partizipation. Zivilgesellschaftliche Initiativen nutzen oft nicht die Kunstfreiheit für sich, obwohl diese eine großartige Verbündete darstellen kann.
Der Elfenbeinturm der Kunst lebt von der breiten Unsicherheit und der falschen Ehrfurcht gegenüber der Kunst. Wer darf ein Bild malen und es Kunst nennen? Ab wann ist ein Prozess künstlerisch? Wo hört Kunst auf?
Wie weit gehen Aktivismus und Kunst zusammen, ab wann schützt die Kunstfreiheit? Wann ist eine Aktion im öffentlichen Raum eine künstlerische Aktion im öffentlichen Raum? Wie können wir über diese reden? Wie können wir diese bewerten? Inwieweit können künstlerisch/aktivistische Arbeiten nachhaltig sein? Wie können wir aktivistische Kunst wissenschaftlich einordnen?
Leitziel:
In meinem Workshop werden Barrieren abgebaut und ein Grundverständnis für Kunst in zivilgesellschaftlichen Bewegungen hergestellt.
Lernziele:
- Input Kunstfreiheit, Kunst und Aktivismus
- Ideation Prozess & Gruppendiskussionen über entstandene Ideen
- Input Kunst und Nachhaltigkeit
- Vermittlung "Kunst und Aktivismus" im Sinne der Wissenschaftsdidaktik
Trainer:innen-Info:
Jesaja Rüschenschmidt
https://www.instagram.com/knetblok2/
Künstler an der Schnittstelle zwischen Kunst und Aktivismus
Richtlinien des Zertifikats Hochschullehre Bayern:
Dieser Kurs ist für das Zertifikat Hochschullehre der bayerischen Universitäten (Grundstufe/Aufbaustufe) mit folgenden Arbeitseinheiten (AE) anrechenbar:
- Bereich A (Lehr-Lernkonzepte): 2 AE
- Bereich D (Refexion und Evaluation): 2 AE