Visual Thinking
Sprachbilder und Bildsprache als Methoden nutzen, um die Lehre einprägsamer zu gestalten:
Do., 14.03.2024, 9:00 - 17:00 Uhr Wird verschoben!
im Rückgebäude der Amalienstraße 17, 2. Stock
Bilder haben eine faszinierende Wirkung auf unser Gedächtnis und bleiben oft noch lange Zeit in unserem Kopf präsent. Das liegt daran, dass unser Gehirn jede Art von Sinneseindruck in Form von so genannten „semantischen Netzwerken" speichert. Dabei werden Begriffe miteinander verknüpft und Kategorien gebildet, die uns helfen, Informationen besser zu organisieren und zu verarbeiten.
Doch wie können wir sicherstellen, dass wichtige Informationen in unserem Gedächtnis verankert bleiben? Hier kommt das assoziative Denken mit ins Boot.
In diesem Seminar werden wir uns damit beschäftigen, wie das assoziative Denken trainiert werden kann, um komplexe Zusammenhänge besser zu verstehen. Wir werden uns damit auseinandersetzen, wie Lehrinhalte durch den Einsatz von bildlicher Sprache, Tropen, veranschaulicht werden können, deren Behaltensleistung erhöht werden kann und wie diese Techniken in der Lehre effektiv eingesetzt werden können.
Zusätzlich werden die Techniken zur Visualisierung von Lehrinhalten und die Erstellung von Bildwelten vertieft. Es werden verschiedene Techniken und Tools für die Visualisierung von Lehrinhalten wie Flipchart, die Verwendung von Symbolen und (KI) Fotos vorgestellt. Der Fokus liegt in die Gestaltung von Bildwelten, die eine stimmige visuelle Identität für Lehrinhalte schaffen und Studierende auf eine visuelle Reise führen.
Leitziel:
Merkmale einer sinnvollen und einprägsamen Komposition kennen und sie gezielt und wirksam in Lehr-Lernsettings einsetzen.
Lernziele:
Teilnehmende:
- verstehen die Entstehung „semantischer Netzwerke" und können die Techniken des assoziativen Denkens (bildlicher Sprache, Tropen) in der Lehre effektiv einsetzen,
- setzen sich mit verschieden Methoden der kreativen Ideenfindung auseinander und erarbeiten eigene Herangehensweise zur Ideenfindung für die persönlichen Visualisierungen.
Zielgruppe:
Vorbereitung:
Trainer:innen-Info:
Richtlinien des Zertifikats Hochschullehre Bayern:
Dieser Kurs ist für das Zertifikat Hochschullehre der bayerischen Universitäten (Grundstufe/Aufbaustufe) mit folgenden Arbeitseinheiten (AE) anrechenbar:
- Bereich A (Lehr-Lernkonzepte): 2 AE
- Bereich B (Präsentation und Kommunikation): 6 AE